Montag, 7. September 2009

Back home

Ja, heute war es leider soweit. Back home!
Am Vormittag sind wir noch ein wenig durch die Stadt gebummelt, da und dort noch ein paar Souvenirs mitgehen lassen, noch das ein oder andere Foto gemacht und noch die eine oder andere Delikatesse genossen (Chilli Dog und Pretzel).
Unser Shuttle ging um 14 Uhr vom Hotel zum Airport Washington Dulles und der Flieger der geht gleich um 16.40 nach Paris.
Wegen der Zeitverschiebung kommen wir aber erst am Dienstag in Europa an.
So long,
eure Hollys

Sonntag, 6. September 2009

Zu Besuch bei Barack Obama

Frühmorgens machten wir uns zu Fuß auf unsere lange Reise durch Washington DC. Ganz in der Nähe unseres Hotel fingen wir mit der Union Station an, von dort ging es weiter zum riesigen Capitol, dem Sitz der amerikanischen Regierung. Der Capitol Hill ist der Anfang der ca 3 km langen National Mall, wo sich ein Highlight neben dem anderen befindet.


Smithsonian Air und Space Museum
(Wärmebildkamera, wir sind die zwei hinten, Stefan mit Fotoapparat und Marianne daneben mit Vogel-zeigen)
hier gibst 100e Flugzeuge und auch Exponate von Weltraumexpeditionen, u.a. den Weltraumanzug von Buzz Aldrin
-

Lincoln Memorial mit Reflecting Pool
(wer kennt sie nicht, die tolle Szene aus Forrest Gump,wo bei der Anti-Kriegs-Demo das Wiedersehen mitten im Pool stattfindet?)
-
das Capitol
(der Sitz der Regierung und des Senats mit einer 6 m hohen und knapp 7 Tonnen schweren Statue auf der Kuppel)


-



Washington Monument






-


das weiße Haus
(kein Scherz, wir sahen sogar Barack Obama mit Helikopter einfliegen)
-
Am Abend genehmigten wir uns zur Feier des Tages, es war ja leider wirklich unser letzter ganzer Tag in den USA ein riesiges Steak in der Greene Turtle Sports Bar, eine Sportbar mit 18 Fernsehern, auf denen nur American Football und Nascar Rennen gezeigt werden. Mjamm.
Und dann ging es leider noch ans Koffer packen. Morgen gehts heim.

Samstag, 5. September 2009

Capitol of the USA

Um 8.15 haben wir heute bereits das Schiff verlassen (dem Beamten der Homeland Security stürzte genau bei uns der Computer ab und wir mussten knapp 10 Minuten „gesondert“ warten).
Bei Hertz erhielten wir bereits um 9 Uhr einen Mazda 6 und schon ging die wilde Fahrt los nach Washington DC.Gegen 11 erreichten wir bereits unser Hotel, brachten nur schnell unser Gepäck aufs Zimmer und nutzten den Rest des Tages noch das Mietauto aus um weiter entfernte Sehenswürdigkeiten zu sehen, nämlich:
Pentagon


Iwo Jima Monument




Arlington Cemetery
Jefferson Monument


Roosevelt Monument



Morgen geht es dann zu Fuß auf die National Mall, ein ca. 3,5 km langer "Streifen" in Washington DC, wo sich ein Museum und Monument nach dem anderen anreiht. ZU FUSS!!

Freitag, 4. September 2009

2 days @ sea

Die letzten beiden Tage unserer Kreuzfahrt verbrachten wir größtenteils mit faulenzen, sei es am Pool, in einer Bar oder in unserem Bett in der Kabine, da das Wetter leider nicht immer mitspielte. Um uns trotzdem ein wenig die Zeit zu vertreiben besichten wir eine "Theatervorstellung" von All Access, die Lieder der 70, 80 und 90er Jahre zum Besten gaben und den "Captains Corner", bei der der Captain Geheimnisse über sein Schiff preisgab
Morgen erreichen wir gegen 8 Uhr in der Früh Baltimore, und da wir uns für den Express Self Check Out entschieden haben (soll heißen wir bringen unser Gepäck selber von Bord und dürfen dafür das Schiff als erste verlassen), hoffen wir auch bald ein Mietauto zu erhaschen und schnellstmöglich nach Washington DC zu kommen.

Mittwoch, 2. September 2009

Welcome to Paradise


Unser letzter Landgang führte uns direkt ins Paradies. Die Royal Caribbean hat hier ihren eigenen Privatstrand im Norden von Haiti, weit weg von allen Bandenkriegen und der Armut im Süden von Haiti.
Labadee, ein kleines, privates Paradies mit Palmen, weißem Sand, türkisfarbenen Meer und jede Menge Kellner, die die Drinks direkt an die Liege bringen. Traumhaft schön. Sonnenbrand vorprogrammiert.
Neben dem faulenzen am Strand hätte es noch zahlreiche Aktivitäten gegeben: Sommerrodelbahn, Dragon Breath Flight , Kayak, Schnorcheltouren, Parasail usw usw, die wir aber wegen der horrenden Preise nicht ausprobiert haben. Wir haben uns nur eine Floating Mat ausgeborgt um auf den Wellen zu treiben und die Sonne zu genießen.

Samana …net so super






















Samana im Norden der Dominikanischen Republik bekommt ein dickes Minus von uns. Unsere Tour „Discover Samana“, die als Trip durch die Altstadt und danach als Trip in das kleine Fischerdorf Las Terenas beschrieben war, entpuppte sich leider als 4 Stunden Busfahrt ohne nur einmal in Samana stehen zu bleiben und einem 30 Minuten Stop in dem „Fischerdorf“ das sich als Touristenfalle entpuppte.
Aber wenigstens konnten wir große Teile der Insel sehen, einen Eindruck von der Flora und auch von der extremen Armut der Landbevölkerung bekommen.

Montag, 31. August 2009

Pirates of the Caribbean

Wir sind auf der mittleren der amerikanischen Jungferninseln gelandet, benannt nach der dänische Königin - Carlotte Amalie. Unser heutiger Ausflu führte uns in das Reich der Piraten – nur leider nicht so ganz wie wir uns das vorgestellt haben. Die einzigen Piraten die wir gesehen haben waren die Inhaber der über 400 Geschäfte auf der Main Street.
Aber von Anfang an: wir begannen unsere Tour heute mit einer Busfahrt zu den 3 höchsten „Bergen“ (Hügelchen wäre wohl besser) um dort die Aussicht über die kleine Insel zu genießen…und einzukaufen.
Dann bracht uns der Bus zu „Blacbeards Castle“ einem Turm und natürlich Shops….zum einkaufen gehen. Die folgenden Herrenhäuser aus der Kolonialzeit konnten uns dann einigermaßen wieder versöhnen ehe wir in die Stadt gebracht wurden…zum einkaufen.
Amerika kauft auf den Jungferninseln ein. Die Fassaden der Häuser sind schön alt aber innen befinden sich hightech und modernst ausgestattete Shops: von Luis Viton über Gucci bis Rolex und Prada ist alles vorhanden… und das wie immer angeblich zu einem SpotpreisL
Wir shopten noch ein wenig Souvenirs und entspannten uns den Rest des Tages am Pooldeck in der karibischen Sonne und verfolgten von dort unsere Abreise in die dominikanische Republik!
Und das letzte Bild hier ist vor Magens Beach entstanden, einer der
10 schönsten Strände auf d
er Welt.

Sonntag, 30. August 2009

Bacardi feeling









Sitting in the summer sun, sipping on BACARDI Rum.
Genauso verlief unser heutiger erster Landgang. Am Vormittag ließen wir uns noch am Pool braten und um 14.00 erreichten wir San Juan, die Hauptstadt von Puerto Rico.
Für diese Landgang hatten wir gleich zwei Ausflüge gebucht, die sich Gott sei Dank trotz Verspätung des Schiffs noch problemlos ausgingen.
Tour #1 führte uns geradewegs in die Bacardi Rum Destillerie, wo wir in das Schnapsbrennen eingeführt wurden, die Entstehungsgeschichte des Bacardi hören durften und auch eine Einführung in die drei berühmtesten Cocktails mit Bacardi Rum erhielten: Cuba Libre, Mojito und natürlich Daiquiri. Im Rahmen dieses Ausflugs durften wir dann noch selbige Drinks ausgiebig kosten.
Die zweite Tour führte uns dann durch die Altstadt von San Juan, aber nicht zu Fuß, sondern, in unserem schon leicht berauschten Zustand, mit Hilfe von Segways. Diese zweirädrigen Gefährte sind anfangs gar nicht so leicht in den Griff zu kriegen und trotzdem konnten wir schon nach einer kurzen Einführung mit 5 mph (miles per hour) durch die Innenstadt düsen und sahen neben den Forts Cristobal und Morte noch weitere zahlreiche alte Sehenswürdigkeiten im „vorbeifahren“ besichtigen.





Samstag, 29. August 2009

Noch immer: At sea




29.8.2009, noch immer auf See auf dem Weg nach Puerto Rico. Das Wetter lässt uns im Stich. Der Captain musste wegen Hurricane „Danny“ einen riesigen Umweg fahren, trotzdem erwischen uns noch seine Ausläufer, obwohl wir 300 nautische Meilen vom Sturm entfernt sind. Also: Regen dun hohe Wellen.
Also ein zweiter Relaxing Day für uns. Schon um 8.30 nach dem Frühstück (heute Gott sei Dank ohne Seekrankheit) im Solarium Indoor Pool und lassen es uns gut gehen. Lustigerweise funktioniert jetzt der Indoor Pool als Wellenbad wegen der unruhigen See draussen.
Ansonsten ließen wir uns von den verschiedensten Attraktionen des Schiffs anziehen, die Zeit vergeht leider wie im Flug.


Supersize me

Fressen, fressen, nix als fressen.
In einem früheren Beitrag haben wir ja schon mal angedeutet, dass wir zu den schlankeren Personen auf diesem Schiff zählen.
Aber, bei dem Fressangebot auf dem Schiff ist es ja kein Wunder:
Morning Coffee beginnt schon um 6.30, ab 7.00 gibt es dann bis 11.30 Frühstück. Gleichzeitig eröffnet um 11.00 (bis 3 in der Nacht) schon die Snackbar, an der es den ganzen Tag Pommes, Burger, Hotdogs, Pizza, Cookies usw gibt. Um 12 öffnen dann die 3 verschiedenen Buffets fürs Mittagessen, an denen man bis 16 Uhr schlemmen kann ehe dann schon um 16.30 das Kuchebuffet öffnet und um 18.00 schon das erste Dinner-Seating stattfindet.
Das auf dem Schiff dann noch rund 15 Bars rund um die Uhr geöffnet haben und die genialsten Cocktails anbieten versteht sich wohl von selbst.
Wie es Morgan Spurlock schon in „ Supersize me“ zeigte, die Amis fressen rund um die Uhr, beladen die Teller, bis alles über den Rand hängt und holen sich dann noch Nachschlag und pilgern pünktlich wie ein Uhrwerk zur nächsten öffnenden Fressstation.
Dann brauchen sie sich dann nicht wundern, wenn sie so aussehen (und das ist noch eines der „schöneren“ Exemplare):

Freitag, 28. August 2009

At Sea






28.8.2009, wir sind schon mitten im Atlantik, weit und breit kein Land mehr zu sehen.
Diesen wundervollen Relax-Tag wollten wir mit einem tollen Frühstück vom Buffet beginnen – PUSTEKUCHEN!
Das Buffet liegt nämlich ganz an der Spitze des Schiffs und wir hatten heute beträchtlichen Seegang und … STEFAN IST SEEKRANK! (und da ist er anscheinend nicht der einzige, die Krankenstation ist voll und überall hängen „Kotztüten“ bereit)
Aber, dem Apotheker sei Dank, haben wir ja ein tolles Notfallmedikament gegen Reisekrankheit und der Schiffsarzt tat mit seinen Medikamenten sein Übriges.
Stefan geht’s wieder ganz gut aber frühstücken werden wir jetzt woanders.
Den Rest des Tages verbrachten wir faulend in der Sonne (leider nicht lange weil das Wetter nicht mitspielte), dann im Indoor-Pool, den Whirlpools und in unserem Stateroom um endlich den letzten Jetlag zu übertauchen.
Am Abend fand dann das Captains Dinner statt, gesehen haben wir ihn leider nicht, dafür haben wir uns ganz toll in Schale geworfen.
Mal wieder was zum Thema ESSEN: Stefan war beim Dinner ganz von den Socken, er aß ein FILET OF BEEF Medium und aß damit „das Beste Fleisch, dass ich je gegessen habe“.
Und die Nachspeise (ein Mariner Soufle) haute ihn dann nochmals von den Socken.

Donnerstag, 27. August 2009


Unseren letzten Tag auf amerikanischen Boden haben wir noch mit weiterem Sightseeing verbracht. Im Inner Harbor liegt das Kriegsschiff USS Constellation, das älteste erhaltene Schiff der Welt, das in allen Kriegen von 1700 bis WW II eingesetzt wurde und heute noch voll seetauglich ist.



Gleich anschließend ging es auf das Unterseeboot USS Torsk, die ebenfalls im Inner Harbor liegt (und für uns beide ziemlich eng und ungeräumig ist )



Absoluter Höhepunkt des heutigen Tages: Das KNOLL 7 foot light house, die Knolls gibts aber auch wirklich überall.











Um 13 Uhr sind wir dann mit dem Taxi zum South Locust Pier gefahren und haben mit absolut irren Sicherheitsvorkehrungen auf unserem Schiff eingecheckt. Das Schiff... einfach ohne Worte, sowas haben wir noch nicht gesehen.
Gleich vor der Abfahrt mussten wir noch bei einer Sicherheitsübung teilnehmen und das richtige Anlegen der Schwimmwesten "üben".



Gleich beim ersten Rundgang auf diesem riesigen Schiff haben wir uns gehörig verlaufen, es gibt 2 Pools, 6 Whirlpools, zahlreiche Bars und Cafes, einen riesigen Dining Room, Theater, Casino, Kino, Fitnessraum, eine Laufbahn rund um das Schiff und jede Menge fetter Leute (ja, wir können von uns sagen: wir gehören zu den schlankeren 5%)


Morgen gehts den ganzen Tag über Meer, ohne Landgang, cruisen Richtung San Juan

Mittwoch, 26. August 2009

"O! Say can you see" & Gone "wild"...

Heute stand am ganzen Tag Baltimore am Programm.
Unser Frühstück bestand heute aus einem Besuch bei "Dunkin Donuts", anschließend ging es zu Fuß zu Oriole Park at Camden Place (in dem riesigen Stadion spielt die Baseballmannschaft der Baltimore Orioles) und zum noch ein wenig größeren Footballstadion der Baltimore Ravens.

Dann besuchten wir Fort McHenry, wo während eines Angriffs der Engländer 1814 die Hymne "Star Spangled Banner" entstand.
Wieder zurück in der Innenstadt sahen wir noch das Sport-.Museum und Babe Ruth Geburtshaus, das Hard Rock Cafe, das Nash Field und machten mit einem AmphibienFahrzeug, der DuckTour, ein Stadttour zu Wasser und zu Lande.



Gerade eben haben wir zu Abend gegessen, was für Stefan in eine Lehrstunde ausartete.
Die Kellnerin fragte bei der Bestellung:" Mild oder wild?" und der unwissende Stefan antwortete: " Mochens die Flügerl sche wild, des past scho!"
Die Speisenkarten-Übersetung von "baltimorisch" ins amerikanische: wild means hot!
Und die Wings waren dann so hot, dass es Stefan die Tränen in die Augen trieb und er seinen Sonnenbrand nicht mehr spürte.
Und vor allem.... des muss auch wieder irgendwo raus....

Dienstag, 25. August 2009

The eagle has landed...

... und zwar in Washington!

Nach 1 Stunde Flug nach Paris und 8 weiteren Stunden nach Washington sind wir gut gelandet und gleich mit Mietauto weiter nach Baltimore gefahren.



Unser Hotel Days Inn liegt direkt am Inner Harbor, den wir gestern auch gleich besichtigt haben.



Das erste Abendessen bestand aus Nachos mit Käse überbacken mit Guacamole und Chili-Dip für Marianne und einen Burger für Stefan (kaum zu glauben aber wahr, Stefan hat den Burger nicht geschafft!!!)



Am Abend im Hotel haben wir einen Sightseeing Schlachtplan für die nächsten zwei Tage entworfen und der Jetlag hat uns dann um 20 Uhr besiegt. Gute Nacht!